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Was bringt Creatin?


Was bringt Creatin?

In einem Satz! Creatin speichert Wasser im Muskel und sorgt dadurch für mehr Muskelhärte, welche uns stärker macht. Was aber genau passiert und was bringt Creatin wirklich, kannst du hier in 2 Minuten lesen.

 

Creatin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das viele Sportler zu sich nehmen, um das Muskelwachstum zu beschleunigen und bessere Leistungen erzielen zu können. Am meisten Anwendung findet Kreatin bei Bodybuildern, Gewichthebern oder Sprintern. Unser Körper stellt Creatin auch selbst aus drei verschiedenen Aminosäuren her und kann aus Fleisch und Fisch zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen werden.

Was bringt Creatin für das Training?

Kreatin bewirkt eine Art von Wassereinlagerung in den Muskel und lässt diesen so schneller Wachsen. So können hohe, intensive Belastungen länger durchgehalten werden und man bleibt beim Training nicht an einem bestimmten Punkt stehen. Es können also erreichte Leistungsspitzen noch einmal getoppt werden und so neue Reize für das Muskelwachstum gesetzt werden.

Was bringt Creatin

Was bringt Creatin? Kreatin wird zum Teil in der Leber hergestellt und kommt von dort aus ins Blut. Das Blut transportiert dann das Kreatin zu den Zielorganen wie Skelettmuskel, Herzmuskel, Gehirn, Nerven oder sogar der Netzhaut des Auges. Wichtig ist Kreatin also vor allem für die Muskelkontraktion, die Hirn- und Nervenfunktion und bei Säuglingen für eine normale Entwicklung. Im Sport bewirkt Creatin eine verbesserte Kurzzeitleistung, eine erhöhte Maximalkraft und verringert Zellschäden. Das Creatin wird nun vom Muskel aufgenommen und durch die Phospholierung erhöht sich die Phospho-Kreatin Konzentration (Pcr), ebenso auch das Verhältnis Pcr/ ATP. Somit wird der zelluläre Energiezustand der Muskeln verbessert. Das heißt eine Kreatin-Supplementation in Kombination mit Kraftsport erhöht die Anzahl von Satellitenzellen und Myonuclei im Skelettmuskel wodurch ein erhöhtes Muskelwachstum erreicht wird.

 

Die Wirkung von Creatin ist noch nicht zu hundert Prozent wissenschaftlich nachgewiesen, aber Creatin bringt viele Sportler zu besseren Leistungen und das ist es doch, auf das es ankommt. Creatin wirkt als Energieträger und ist an der Herstellung von ATP (Adenosintriphosphat) beteiligt. Ohne ATP ist es unmöglich für den Muskel zu kontrahieren und somit zu funktionieren. Mit mehr Kreatin in den Muskelzellen kontrahiert dieser also häufiger und arbeitet somit besser, was soviel bedeutet wie Creatin hilft beim Muskelaufbau. Bei der Einnahme von Kreatin müssen ein paar wichtige Punkte beachtet werden um möglichen Nebenwirkungen entgegenzuwirken.

Auf was muss ich bei der Einnahme von Kreatin achten und was bringt Creatin?

Creatin Muskelaufbau

Um die weiße, pulverartige Substanz richtig einzunehmen ist es wichtig, eine mehrtägige Ladephase einzuhalten. In der Zeit wird etwas mehr von dem Supplement geladen um den Körper an die neue Situation zu gewöhnen. In der Erhaltungsphase sollen nun nur noch ca. 10 % der vorherigen Menge eingenommen werden. Nach ca. 4 Wochen soll eine Absetzphase eingehalten werden in der kein Kreatin mehr extern zugeführt wird. In dieser Phase muss der Körper wieder lernen, mehr Kreatin selbst herzustellen. Die Einnahme von Creatin sollte nach den Übungen erfolgen. Am besten erreicht das Supplement Kreatin den Muskel, wenn man es zusammen mit Traubenzucker oder einem Glas Orangensaft einnimmt. Denn der Fruchtzucker stellt eine Art Transportmittel für das Kreatin dar.

Was ist wichtig bei der Einnahme von Kreatin?

Es sollte auf jeden Fall viel Wasser getrunken werden um den reibungslosen Transport von Creatin in das Blut und somit in den Muskel zu gewährleisten. Wenn zu wenig Flüssigkeit aufgenommen wird, kann die Wirkung von Creatin nicht richtig entfaltet werden.

 

Was ist Creatin? Das erfährst du hier!

 

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