Muskelaufbau für den Kampfsport
Wenn es um den professionellen, semi-professionellen oder hobbymäßigen Muskelaufbau geht, gibt es viele verschiedene Ziele, Wege und Techniken. Der eine möchte gern insgesamt einen etwas fitteren Eindruck machen, während der andere für einen Wettbewerb trainiert. Je nach individuellem Ziel oder persönlicher Konstitution ist ein Trainingsplan von besonderer Bedeutung. Dieser sollte stets auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein, je professioneller das eigene Training werden soll, umso wichtiger ist dieser Punkt. Einen ersten Einblick verschafft ein Basis-Trainingsplan, der sich unter https://profihantel.de/trainingsplane/basis-trainingsplan/ finden lässt.
Doch nicht nur körperliche Fitness und ein ansprechenderes Erscheinungsbild können beim Muskeltraining im Vordergrund stehen. Auch spezifische Sportarten, die prinzipiell nicht vorrangig etwas mit reiner Muskelkraft zu tun haben, bedürfen verschiedener Trainingseinheiten, die den Muskelaufbau vorantreiben. Fußballspieler müssen genauso auf den Aufbau ihrer Muskeln achten wie Tennisspieler oder Kampfsportler. Gerade bei Kampfsportlern ist jedoch eine Art Allround-Paket gefragt, das möglichst den ganzen Körper abdecken sollte. Um sich in verschiedenen Kampfsportarten wie MMA, Boxen, Wrestling oder Muay Thai mit anderen messen zu können, muss der eigene Körper auf einem besonders hohen Fitnesslevel sein. Dies lässt sich allerdings nur durch kontinuierliches Training erreichen. Worauf genau es beim Muskelaufbau für den Kampfsport ankommt, wird nachfolgend in einer prägnanten Einführung vorgestellt.
Masse oder Klasse?
Viele Menschen, die mit dem Muskelaufbau beginnen, haben in erster Linie das Bild von echten Muskelpaketen im Kopf. Wer allerdings sein Herz an den Kampfsport verloren hat, wird relativ schnell merken, dass wandelnde Muskelberge im Kampfsport nicht unbedingt hoch angesehen sind. Wer Jiu Jitsu oder MMA beherrscht, weiß, dass Wendigkeit, Schnelligkeit sowie ein gesteigertes Reaktionsvermögen das A und O sind, um in diesen Sportarten bestehen zu können. Wer sich zu viele Muskeln anhäuft, verringert dementsprechend seine Agilität und kann verschiedene Übungen im schlimmsten Fall nicht mehr ausüben. Dementsprechend kommt es beim Muskelaufbau für den Kampfsport deutlich stärker auf Klasse als auf die Masse an.
Oben, unten oder in der Mitte?
Viele kampfsportaffine Fitnessfreunde fragen sich, welche Muskelpartien und Körperbereiche sie am besten trainieren können, um sich für den Kampfsport die besten Voraussetzungen zu schaffen. Einige sind der Meinung, dass der Fokus ganz klar auf die Armmuskulatur gelegt werden sollte, während andere sich verstärkt auf die Beine konzentrieren. Tatsächlich jedoch empfiehlt sich für den Muskelaufbau in Verbindung mit Kampfsport ein ganzheitliches Training, das alle Körperpartien dauerhaft stimuliert. Wer Muskeln aufbauen möchte, um sein Auftreten im Kampfsport zu verbessern oder eine Art Ausgleich zu schaffen, der sollte sich nicht zu sehr auf einzelne Muskelpartien einschießen, sondern stattdessen versuchen einen Ganzkörpertrainingsplan zu entwickeln. Kampfsport muss mit vollem Körpereinsatz betrieben werden, unabhängig davon für welche konkrete Richtung ein Athlet sich entscheidet. Koordination und Wendigkeit sind dabei alles, es findet schlicht und ergreifend keine Fokussierung statt, da Beine genauso eingesetzt werden müssen wie Arme und andere Körperteile. Einen klassischen Ganzkörpertrainingsplan gibt es hier https://profihantel.de/trainingsplane/ganzkorper-trainingsplan-muskelaufbau/.
Häufig oder selten?
Wer Muskelaufbau und Kampfsport miteinander verbinden möchte, der sollte sich auch über die Intensität des Muskeltrainings Gedanken machen. Wer nur einmal in der Woche Zeit findet, um seine Muskeln zu stählen, wird relativ lange brauchen, bevor Effekte sichtbar werden und der Körper reagiert. Aus diesem Grund lohnt es sich, wenn der Trainingsplan für den Muskelaufbau mindestens zweimal in der Woche zur Brust genommen und durchgezogen wird. Muskelaufbau geschieht schließlich nicht von allein, sondern wird erst durch eine dauerhafte Forderung des Muskels ausgelöst. Wer die eigene Fitness steigern will, braucht hierfür übrigens nicht immer ein Fitnessstudio. Immerhin kann der Weg dorthin viel Zeit fressen, die an anderen Ecken später vielleicht fehlt. Unter https://www.vantage-fighting.com/sportarten/fitness finden sich verschiedene Utensilien, die dabei helfen können, das Training für den Muskelaufbau auch in den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Gemüse oder Steak?
Wenn schon Muskeltraining absolviert wird, sollte nach Möglichkeit auch ein sichtbarer Effekt dabei herumkommen. Wie ambitionierte Sportler wissen, braucht es für das Muskelwachstum eine gehörige Portion an Eiweiß. Diese sollte nach Möglichkeit in die tägliche Ernährung eingebaut werden. Während Kampfsportler generell etwas weniger stark auf ihre Ernährung achten müssen als Kraftsportler, erweist sich für den effizienten Muskelaufbau für den Kampfsport eine gemischte Ernährungsweise. Insgesamt sollte die Zufuhr an hochwertigen Proteinen gerade an den Trainingstagen nach Möglichkeit gesteigert werden. Ob dieses Protein nun in Form von tierischen Eiweißen oder pflanzlichen Eiweißen über normale Nahrung oder Supplemente eingenommen wird, bleibt letztendlich aber jedem selbst überlassen.
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