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Muskeltypen Teil 1/3: Der ektomorphe Körpertyp (Hardgainer)


Zahlreiche Körpertypen können das Training entweder vereinfachen oder erschweren. Wenn auf den ektomorphen Körpertyp geachtet wird, muss zugegeben werden, dass das Training nicht ganz einfach verlaufen wird, um Erfolge zu erkennen. Es handelt sich beim ektomorphen Körper um einen drahtigen und eher dünnen Körper, der auch gerne als mager angesehen wird. Die Knochen inklusive des Knochenbaus sind dünn und schmal gehalten, was unter anderem auch die dünnen Handgelenke auszeichnet sowie die schmalen Gelenke am restlichen Körper. Außerdem sind weitere Merkmale vorhanden:

  • Geringe Muskelmasse
  • Flacher Brustkorb
  • Schmale Schulterblätter
  • Überdurschnittlich schneller Stoffwechsel

Diese Muskeltypen bauen nicht nur schlechter und langsamer Muskelmasse auf, sondern haben zur gleichen Zeit Schwierigkeiten bei der Zunahme von Fett. Die Energiegewinnung läuft relativ schnell ab, da durch die Aufnahme von Nahrung direkt eine erneute Verbrennung erhalten wird. Die Nährstoffe werden sofort vom Körper aufgenommen und verwertet. Es ist sogar möglich, dass der ektomorphe Typ viel Nahrung zu sich nimmt und dennoch keine Gewichtszunahme erreicht.

 

Die grundlegenden Überlegungen bei ektomorphen Typen
Bevor mit dem Muskelaufbau begonnen wird, sollte beachtet werden, dass Masse nur dann dazugewonnen werden kann, wenn der Organismus mehr Kalorien zu sich nimmt. Somit muss ein Plan für den Erhalt hochwertiger Nährstoffe aufgestellt werden, um anschließend große Mengen an Energie zu erhalten. Nicht nur Proteine und Kohlenhydrate sollten auf dem Essensplan stehen, sondern auch Fette. Ein gesundes Verhältnis zwischen den beiden Bereichen muss geschaffen werden, um eine gesunde Gesamtkalorienzahl zu erhalten.

Der ektomorphe Körpertyp verwendet seine Kalorien meistens durch Kohlenhydrate, weshalb eine andere Energiequelle am besten gefunden werden sollte. Das Verhältnis von Fetten muss langsam verschoben und andere Fettarten genutzt werden, um Muskelmasse gewinnen zu können. Ungesättigte Fette, die durch Nüsse, Avocados und Pflanzenöl gewonnen werden können, müssen auf dem Tagesplan stehen. Nur auf diese Weise kann dieser Typ mehr an seiner Gestalt verändern.

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